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Die queere Muse

In der westlichen Kultur wird Inspiration meist als heteronormativ dargestellt, wie beispielsweise im Mythos der Musen. Kulturelle Institutionen fördern dabei weitgehend die Norm und unterdrücken oder verschweigen alternative Ausdrucksformen. Inspiration läßt sich aber nicht so abgrenzen. Mit Rollenspielen werden wir alternative Musen rufen, um queere Energie in Sprache umzuwandeln. In diesem Workshop geht es darum, sich mit Queerness als Ursprung der Kreativität zu verbinden, und die Muse und Dichter in uns zum Leben zu erwecken.

Friday

11:00-12:30

Vanasay Khamphommala

Vanasay ist Dramaturg und Regisseur in Frankreich. Der ausgebildete Schauspieler und Musiker übersetzt Stücke von Shakespeare und Howard Barker, für welche er an öffentlichen Theatern Regie führt. Daneben entwickelt er eine Reihe von queer Performances, welche sich mit der Frage der Verwandlung befassen. Er tritt auch als Sängerin auf.

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