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Such Dir einen Partner//

Thomas Dempfle

„Choose a partner!“ - Diese Aufforderung wird in vielen der Workshops zu hören sein - und los geht die Suche nach dem IDEALEN Partner. Aber wer kann das überhaupt sein? Und wie kann ich damit umgehen, wenn ich einen Partner bekomme, mit dem ich (zunächst?) gar nichts anfangen kann… In einer Körper-Improvisation wird mit diesen Fragen/Themen spielerisch umgegangen. Und am Ende findet JEDER seinen idealen Partner. Versprochen!

 

Thomas Dempfle//
ist ausgebildeter Schauspieler und Tanzlehrer für alle Arten von Paartänzen. Was zunächst eine etwas seltsame Kombination zu sein scheint, ergänzt sich aber am Ende. Körperliche Kommunikation, Kontaktaufnahme mit sich selbst, dem Gegenüber, dem Raum, der Situation - das sind Schwerpunkte seiner Arbeit.

Freitag

11:00-12:00

There's no Place like Home//

Stuart Meyers

Während unseres Lebens ziehen wir von einem "Zuhause" genannten Ort zum nächsten. Es gibt aber ein "Zuhause", das größte und essentiellste, welches oft übersehen, vernachlässigt und vergessen wird: unsere Körper. In diesem Workshop benutzen wir bildliche und somatische Übungen für unsere "Hausarbeiten". Wir lernen Werkzeuge kennen um umzubauen, zu renovieren und auszuruhen. Der Fokus wird darin liegen, in unsere Körper das Fundament zu legen, auf dem wir ein stabiles und wachsendes Traumhaus bauen können: uns selbst.

 

Stuart Meyers//
ist ein in Berlin lebender multidisziplinärer Performancekünstler und Hypnotiseur aus den USA.

Freitag

11:00-12:30

Stimm_Bewegung//

Ric Schachtebeck

Geräusche, Töne und Bewegung sind unmittelbar miteinander verbunden. Entdecke deinen Körper als Membran, lass dich durch Töne berühren und beginne zu tanzen. Kommuniziere spielerisch mit Tönen und entdecke einen tiefere und lustvolle Art von Verbindung mit deinem Partner. Grunze, kreische und zische ihn in die Ekstase.

 

Ric Schachtebeck//
Bühnen-und Kostümbildner mit professioneller Tänzer-Vergangenheit, arbeitete u.a. mit dem Tanztheater GROUP MOTION/Philadelphia und war einer der maßgeblichen Performer und Trainer in den 1970/1980ern, die den postmodernen Tanz nach Berlin brachten.

Freitag

11:00-12:30

An/Aus-Ziehen//

Daan van Kampenhout

Vier Stadien: ein angezogenes, eins zum Ausziehen, ein nacktes und eins zum Anziehen. Dies sind Optionen, keine Verpflichtungen: Du entscheidest selbst, in welchem Viertel du bist und für wie lange. Wir werden die Prozesse des Aus- und Anziehens verlangsamen und unsere Aufmerksamkeit darauf richten was wir tun und erleben. Wir schauen einander zu, aber wir interagieren weder physisch noch verbal.

 

Daan van Kampenhout//
ist seit über 25 Jahren schamanischer Praktiker und hat bei traditionellen Heilern und schamanischen Lehrern aus unterschiedlichen Kulturen studiert. Das von ihm entwickelte Systemic Ritual® verbindet Elemente von schamanistischen Ritualen mit Familien-Aufstellungen. Autor von sieben Büchern, die in zehn Sprachen veröffentlicht worden sind, ist Daan international tätig und lebt in Amsterdam und Berlin.

 

Freitag

13:00-14:30

Umarmer & Drücker//

Ralf Jaroschinski

Hast du schon mal jemanden auf brasilianische Art und Weise im Arm gehalten? Wurde nur dein linker Oberschenkel schon mal richtig kräftig von jemandem umarmt? In dieser Stunde werden wir mit einigen scores zum Thema „Umarmen“ auf allerlei Arten und Weisen – von verspielt bis sinnlich – experimentieren und diejenigen herausfinden, die wir am meisten genießen können.

 

Ralf Jaroschinski//
wurde in Süddeutschland geboren und wuchs in Rio de Janeiro, Brasilien auf. Er machte seine Tanzausbildung in Hannover und New York und tanzt, choreografiert und unterrichtet Tanz mittlerweile seit 30 Jahren. Er konzentriert sich seit etwa 15 Jahren auf Contact Improvisation, die er in Europa, Amerika, Asien und Australien unterrichtet. „Sensual Contact Improvisation“ entwickelte er 2009 in San Francisco, und leitete Workshops und Module hiervon in Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Peru und den USA.

Freitag

13:00-14:30

Herzbewegungen//

David Manning

Das emotionale Herz bewegt sich in Wellen von geöffnet und geschlossen, auf der Grundlage eines Wissens außerhalb unserer Gedanken. Wenn das Herz frei ist, sich in diesen Wellen zu bewegen, wird seine Weisheit verstärkt und wir sind freier zu lieben und geliebt zu werden. Dieser Workshop wird die Hindernisse erkunden, die einem sich bewegenden Herzen im Weg stehen, indem er einen Ansatz benutzt, der verkörperte Konstellationen genannt wird. Auf diese Weise werden wir Wege entdecken, die die Wellen des Herzens in ihrem Fluss verstärken.

 

Geoff Warburton//
ist Psychologe, Autor und Lehrer für Bewegungsmeditation . Er ist Forschung-Doktorant für die heilende Kraft der Liebe. Er gilt als Pionier einer Reihe von preisgekrönten psychologische Unterstützungsdienstleistungen für LGBT-Communities in Großbritanien, die auf den Prinzipien der Liebe beruhen. Sein Hauptinteresse liegt in den verkörperten Dimensionen der Liebe , was auch Sinnlichkeit und Tanz einschließt. Geoff hat eine private Praxis in London und leitet Workshops in ganz Europa.

Freitag

13:00-14:30

Sinnliche Partnering Massage//

Zahiro Kai Esco

In diesen Workshop verbinden wir Elemente der Thai Massage mit einem sinnlichen Körperkontakt Austausch.
Wir wärmen uns mit dynamischen Massage Prinzipien auf: uns selber und unseren Partner schaukelnd (rocking) bewegend, finden wir einstimmend unsere Körperzentren.  Mit unterschiedlichen Körperteilen und -extremitäten in verschiedenen Positionen, erforschen wie wir mit unseren Körpergewicht vertrauend ineinander sinken können.
Hieraus bewegen wir uns langsam in einem kontinuierlichen Körperkontakt und geniessen eine verbindende Berührung, bei der sich die Rollen des Empfangenen und Gebenden auflösen.

 

Zahiro Kai Esco//
ist Heilpraktiker und lebt in  Berlin. Ursprünglich vom Tanz und der Bewegung kommend, praktiziert  er seit vielen Jahren  energetische und intuitive Thai Yoga Massage. Bei seinen jährlichen Aufenthalten in Asien hat er seit 2004 diese Massageform und andere energetische Körperarbeit an allen wichtigen Schulen in Thailand gelernt. Er unterrichtet seit 2008. Sein besonderes Interesse und seine Leidenschaft liegt in einer Verbindung asiatischer und europäischer Ansätze für eine Reharmonisierung des Körpers. 

Freitag

16:00-17:30

Auf griechische Art//

Chris Hebling

In ihren Theaterstücken haben die alten Griechen oft den Chor gewählt um (versteckte) Emotionen, die auf der Bühne stattfinden, zu unterstützen indem die Chormitglieder gemeinsam archetypische Gesten formen. Die Arbeit mit diesen Bewegungen in einem forschenden und liebevollen Kontext ermöglicht es, die tieferen Schichten der Herzebene zu enthüllen, von denen der Intellekt oft wenig weiß. In diesem Workshop werden wir mit diesen Gesten experimentieren um uns dabei zu unterstützen mehr über uns selbst und unsere Beziehungen zu erfahren und gleichzeitig Heilung und Wachstum zu stimulieren.

 

Chris Hebling//
Als ein systemische Gestalttherapeut und Sozialarbeiter aus den US und Deutschland hat Chris in den letzten 15 Jahren mit Gruppen und Einzelpersonen in Amsterdam und im Ausland gearbeitet, meist innerhalb der LGBTI community. Sein Ansatz ist hauptsächlich von dem Heilungspotential der humanistischen Psychologie beeinflusst. Chris hat dabei Bewegung/Gesten (Karl Metzler) und die Arbeiten von Rickie Moore (Tri-Energetics) erforscht. Für den grundlegenden Kontakt zum Klienten hat Chris die traditionelle afrikanische Philosophie Ubuntu gewählt.

Freitag

18:00-19:30

Umarme deine innere Hässlichkeit//

Alexander Hahne

Wo findest du deine innere Hässlichkeit? Lass deinen inneren Troll heraus und spiele mit ihm. Wie würde_n er_sie aussehen, wie würde_n er_sie sich bewegen, interagieren oder mit einem anderen/miteinander flirten? Deine Hässlichkeit ist sexy. Performe sie. Elemente und Übungen aus Butoh und Fake Dance Therapie leiten dich durch diese sexy und lustige Erfahrung.

 

Alexander Hahne//
ist ein Bewegungsforscher bei Nacht und ein Akustiker bei Tag und lebt in Hamburg. Er ist ausgebildet in Ballett, New Dance, Kontaktimprovisation, Butoh und Martial Arts. Sein Hauptinteresse sind inklusive und empowernde Konzepte basierend auf einem physischen/körperlichen Ansatz.

Freitag

16:00-17:30

Vogue!//

Bishop Black

Dies ist ein Vogue Workshop. Die Idee ist, sich in eine Weiblichkeit zu hüllen indem man die Stimmungen von archetypischen Göttinnen benutzt. Wir sehen das überall bei Performer*Innen; sie alle sind inspiriert von einem "Gott" oder einer "Göttin". Wir beginnen mit ein paar Aufwärmübungen bevor wir mit Hilfe von elementaren Vogue Tanzbewegungen euer Sexy erforschen. 

 

Bishop Black//
ist ein Performer aus London, der jetzt in Berlin lebt. Er arbeitet als Masseur, hat aber auch professionell und unprofessionell Tanz studiert und mit Künstlern für Bühnenshows zusammengearbeitet.

Freitag

16:00-17:30

Im Herzen Heilung//

Michael Rolnick

In diesem Workshop werden wir mit den subtilen, flüssigen Rhythmen unserer Körper interagieren. Durch sanfte Berührungen werden wir "zuhören" und die Gegenwart sowie verkörperte Sinneswahrnehmungen bei uns selbst und anderen verfolgen. Wir benutzen unsere persönlichen Resourcen, Stille und Intention, um Beziehungen zu erkunden und mit allen Sinnen unseres Körpers wahrzunehmen. In dem Workshop werden wir abgesprochenen Kontakt mit Kopf, Herz und Genitalien aufnehmen.

 

Michael Rolnick//
hat acht Jahre an der The Royal Ballet School gelernt bevor er mit Tanz- und Theaterkompanien auf der ganzen Welt getanzt und performt hat, z.B. beim Sadlers Wells Royal Ballet, Scottish Ballet, AMP, und bei der Lindsay Kemp Company. Außerdem hat er Tanz- und Opernproduktionen im Vereinigten Königreich und außerhalb davon choreografiert. 2002 hat Michael als Gyrotonik- und Gyrokinesisanleiter gelernt, gefolgt von 2 Jahren umfassendem Training mit der Pilates Foundation UK. Er hat 2009 eine Ausbildung zum Biodynamic Craniosacral Therapeuten am CTET abgeschlossen. Er hat ein aktives Interesse an den visuellen Künsten und hat zahlreiche Teilzeitkurse an der Royal Drawing School und der Slade Summer School besucht.

Freitag

18:00-19:30

Sweat!//

Bodhi Nick Hunt

5Rhythms® ist eine dynamische Bewegungspraktik, die Kreativität, Verbindung und Selbstermächtigung entfacht. Kreativ und voller Spaß - hören wir in der Bewegung auf unseren eigenen Körper und vergrößern unser physisches Vokabular in Verbindung zu uns selbst und den anderen Männern in der Gruppe. Die Verkörperung als schwule Männer ist ein Geschenk, welches unseren physischen Ausdruck und das Wissen um die innere Weisheit vertiefen kann.

 

Bodhi Nick Hunt//
ist anerkannter 5Rhythms® Lehrer auf den Ebenen 'Embodiment' und 'Heartbeat/Emotional'. Er unterrichtet seit über 12 Jahren. Er arbeitet als Psychotherapeut mit Hintergrund in Pflanzlicher Medizin und Achtsamkeit (MBSR). Er unterrichtet wöchentliche 5Rhythms®-Klassen für LGBT in London und gibt Workshops für Bewegung und Achtsamkeit in London, Europa und Russland

Freitag

18:00-19:30

Re-Seeing: A Portrait Studio//

Tony Whitfield

Re-Seeing: Ein Portrait Studio - bringt Tony Whitfields laufendes Portraitprojekt aus seinem geschlossenen, privaten Umfeld in New York in den Kontext des Stretch Festivals. Whitfield wird die Art und Weise untersuchen, auf die der Künstler den Körper eines anderen Mannes visuell beginnt gleichzeitig kennen zu lernen: als Objekt der Begierde, als Stätte der vorsichtigen Beobachtung und Untersuchung, als Landschaft im Raum, und als begrenztes Dokument eines vorübergehenden und co-kreativen sich Einlassens.

 

Tony Whitfield//

ist ein Künstler, Designer, Produzent, Schriftsteller und Kurator, dessen Arbeiten in Artikeln publiziert und sowohl in Einzel- als auch in Gruppenausstellungen in den USA, Frankreich, Italien, Japan, Peru und der Dominikanischen Republik gezeigt wurden, z.B. im New York’s Museum of Art and Design, im Leslie Lohman Museum of Lesbian and Gay Art und im Instituto Cultural Peruano Norteamericano. Whitfield hat auch über Kunst, neue Medien, Film, Performance und Design geschrieben.

Samstag

Fri+Sa all day

Sinnlichkeit des Atems//

Kai Ehrhardt

Ein physisches Phänomen das uns immer begleitet ist der Atem. Wir wenden uns diesem jedoch kaum zu. Wenn wir es tun dann eher, um damit irgend etwas zu unterstützen, zu verbessern oder zu optimieren - selten geht es um den Genuß der mit dem Atmen an sich in Verbindung steht. Dieser Partnerworkshop möchte einen kleinen Blick in ein riesiges und reiches Erfahrungsuniversum werfen, zu welchem der Atem eine Tür anbieten kann.

 

Kai Ehrhardt//
ist Atempädagoge nach Prof. Ilse Middendorf, autorisierter Continuum Movement Lehrer nach Emily Conrad, Heilpraktiker für Psychotherapie und Mitgründer der Somatischen Akademie Berlin. Er entwickelte den Ansatz «Authentic Eros» zum Thema Sexualität und Partnerschaft und kuratiert das STRETCH und das BODY IQ Festival. Kai ist davon überzeugt, dass Körperwahrnehmung und ein erweitertes Verständnis von Eros entscheidende Elemente hin zu einer integralen und nachhaltigen Lebensweise sind. Seit 2002 gibt er Seminare, Workshops und Trainings in Europa und den USA.

Samstag

13:00-14:30

Leibliches Träumen//

Kai Ehrhardt

Beim Träumen scheinen wir durch eine Landschaft zu reisen, die von Regeln außerhalb unserer Rationalität und oft sogar außerhalb unserer Imagination beherrscht wird. Rationalisieren und Träumen scheinen sich antagonistisch gegenüber zu stehen - das Eine vernichtet das Andere. Indem wir durch Continuum Movement Techniken einen sich hingebenden Körperzustand aktivieren, können wir traumartige Qualitäten einladen, welche zwischen Empfindungsbewusstsein und Kognition in der Schwebe gehalten werden können. Es wird möglich, sich in mehreren Zuständen gleichzeitig zu erfahren.

 

Kai Ehrhardt//
ist Atempädagoge nach Prof. Ilse Middendorf, autorisierter Continuum Movement Lehrer nach Emily Conrad, Heilpraktiker für Psychotherapie und Mitgründer der Somatischen Akademie Berlin. Er entwickelte den Ansatz «Authentic Eros» zum Thema Sexualität und Partnerschaft und kuratiert das STRETCH und das BODY IQ Festival. Kai ist davon überzeugt, dass Körperwahrnehmung und ein erweitertes Verständnis von Eros entscheidende Elemente hin zu einer integralen und nachhaltigen Lebensweise sind. Seit 2002 gibt er Seminare, Workshops und Trainings in Europa und den USA.

Samstag

11:00-12:30

Sinnliche Contact Improvisation//

Ralf Jaroschinski

In dieser Version von Contact Improvisation sind nicht nur zufällige sondern auch intendierte Berührungen des gesamten Körpers der jeweiligen Partner erlaubt. Co-kreatives Tanzen und Sein mit Gleichgesinnten, aktive und passive Rollen in unterschiedlichen Gewichtungen, Akrobatik, queere Sinnlichkeit und auch Erotik - all dies darf stattfinden und wird in einen Rahmen eingebettet, der den Teilnehmern einen sicheren Raum zur freien, unbelasteten Entfaltung bietet, großen Spaß macht und zudem einen sehr integrativen und heilenden Effekt hat.

 

Ralf Jaroschinski//
wurde in Süddeutschland geboren und wuchs in Rio de Janeiro, Brasilien, auf. Er machte seine Tanzausbildung in Hannover und New York und tanzt, choreografiert und unterrichtet Tanz mittlerweile seit 30 Jahren. Er konzentriert sich seit etwa 15 Jahren auf Contact Improvisation, die er in Europa, Amerika, Asien und Australien unterrichtet. „Sensual Contact Improvisation“ entwickelte er 2009 in San Francisco, und leitete Workshops und Module hiervon in Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Peru und den USA.

Samstag

13:00-14:30

Queere Ahnen//

Daan van Kampenhout

Ob wir sie kennen oder nicht - alle haben wir schwule/queere Vorfahren. Schwule Männer gab es schon immer, unabhängig davon, ob sie ein offenes Leben führen konnten oder nicht. In diesem Ritual verbinden wir uns mit dem Ahnenfeld, das hinter uns liegt, um uns so zu befähigen, in die Fußstapfen der schwulen Männer und queers zu treten. Diese Verbindung gibt uns ein neues Gespür für unseren Lebensraum, sie gibt uns Wurzeln und Erdung.

 

Daan van Kampenhout//
ist seit über 25 Jahren schamanischer Praktiker und hat bei traditionellen Heilern und schamanischen Lehrern aus unterschiedlichen Kulturen studiert. Das von ihm entwickelte Systemic Ritual® verbindet Elemente von schamanistischen Ritualen mit Familien-Aufstellungen. Autor von sieben Büchern, die in zehn Sprachen veröffentlicht worden sind, ist Daan international tätig und lebt in Amsterdam und Berlin.

Samstag

13:00-14:30

Jenseits der Geschlechterbinarität//

D von Wilt

Können wir uns von der Binarität der Geschlechter distanzieren? Wenn so, wie weit? Wie sedimentiert sind die Ideen von "Mann" und "Frau"? Haben wir das psychoemotionale Repertoire, um uns selbst zu erlauben darüber hinaus zu gehen? Es ist nicht wichtig Schlußfolgerungen zu erreichen, sondern bessere Fragen. Lasst es uns mal spielerisch untersuchen.

 

D von Wilt//
lokal in Rio de Janeiro und Berlin, ist ein* Psycholog*/ Sozialarbeiter*/ Künstler*. D hat die Geschlechter-basierte Identität Ihr ganzes Leben untersucht. Ihre jahrelange Beschäftigung mit Forschung im Bereich psychoanalytischer Theorie sowie Buddhismus und Meditation galten als Sprungbrett für ein besseres Verständnis in Sachen Gender. Kunst hat D eine Platform angeboten, um mit dem Ganzen zu experimentieren. Alles andere bleibt offen. 

Samstag

16:00-17:30

Leben - Zeichnen - Eros//

Michael Rolnick

In diesem Workshop werden wir unseren kreativen Eros benutzen um alternative Arten des Zeichnens mit dem Körper zu erkunden. Es wird schnelle Übungen geben um uns frei zu machen, Möglichkeiten die Natur von "Selbst" und "Anderen" zu erforschen und die Chance für eine langgezogene, beobachtungsbasierte Zeichenmeditation. Seid bereit sowohl physisch als auch mental herausgefordert zu werden.

 

Michael Rolnick//
hat acht Jahre an der The Royal Ballet School gelernt bevor er mit Tanz- und Theaterkompanien auf der ganzen Welt getanzt und performt hat, z.B. beim Sadlers Wells Royal Ballet, Scottish Ballet, AMP, und bei der Lindsay Kemp Company. Außerdem hat er Tanz- und Opernproduktionen im Vereinigten Königreich und außerhalb davon choreografiert. 2002 hat Michael als Gyrotonik- und Gyrokinesisanleiter gelernt, gefolgt von 2 Jahren umfassendem Training mit der Pilates Foundation UK. Er hat 2009 eine Ausbildung zum Biodynamic Craniosacral Therapeuten am CTET abgeschlossen. Er hat ein aktives Interesse an den visuellen Künsten und hat zahlreiche Teilzeitkurse an der Royal Drawing School und der Slade Summer School besucht.

Samstag

13:00-14:30

Bauchtanz//

Prem Khalid

Tanz war in den alten Traditionen und Zivilisationen untrennbar verbunden mit göttlicher Verehrung. Jede Emotion wurde gewertschätzt und durch bewusste, ritualisierte Bewegungen ausgedrückt. In diesem Workshop erlauben wir der Musik unsere Energien zu bewegen. Wir lassen sie durch unsere Körper hindurchfließen, „von unserer vibrierenden, sexuellen Mitte bis zu unserem feinstofflichen Selbst.“ Mit Tanzformen aus den Sufi-, Zaar-, und Gypsy-Traditionen sowie des Indischen und Orientalischen Tanzes erwecken wir unsere Sinnesfreuden, erkunden unsere Intimität und unsere Lust.

 

Prem Khalid//
wurde in Syrien geboren. Er lebte in verschiedenen Ländern des Mittleren Ostens. In Griechenland entdeckte er die Freuden des meditativen Tanzes. Er begab sich auf eine Reise der Akzeptanz, um die Verbindung zwischen Körper und Seele zu finden. Auf diesem Weg studierte er bei verschiedenen Lehrenden unterschiedliche Formen aktiver Meditation und Tanztechniken alter, ursprünglicher Traditionen und Weisheiten.

Samstag

18:00-19:30

Beobachte dich mich Beobachten//

Jan Großer

Wir untersuchen, wie wir als schwule Männer unsere Sexualität und Identität ausformen und welche Faktoren unser Erleben davon beeinflussen. Der Workshop berührt Fragen nach der Natur von Identität und Sexualität, wie wichtig – falls überhaupt – Authentizität ist, welche Rolle unser Begehren spielt, und wie gegenwärtige kulturelle Prozesse all diese Aspekte beeinflussen. Wir gehen diesen Themen in Diskussionen und Gruppenübungen nach. Die Teilnehmer werden gebeten, Alltagskleidung zu tragen oder die Kleidung, in der sie ausgehen. Wir werden einige Teilnehmer bitten – mit deren ausdrücklichen Einverständnis – ihre Online-Profile mit der Gruppe als Teil dieser Erkundung zu teilen.

 

Jan Großer//
ist ein 52.jähriger schwuler Mann, mit seinem Partner in Berlin lebend. Er hat seine Ausbildung zum Psychiater in London gemacht und dort als Oberarzt gearbeitet. Seine Erfahrung umfasst Sex- und Paartherapie, Suchtbehandlung und Psychotherapie. Seit seiner Rückkehr nach Berlin in 2010, arbeitet er als künstlerischer und kommerzieller Fotograf; seine Arbeiten wurden in mehreren europäischen Städten ausgestellt. Er beschäftigt sich unter anderem mit Sexualität, Identität und Konsumkultur.

Samstag

18:00-19:30

Poesie der Zuwendung//

Jo Koppe

Wir schaffen intime Begegnungsräume mit Texten und Gedichten.
Wir lesen uns gegenseitig vor und beschenken uns mit Wörtern.
Wir beschreiben Körper, beflüstern Ohren und lauschen der Magie einer wohltuenden Stimme.
Wir leihen uns die Worte von anderen, um Akte der Zärtlichkeit und Provokation zu verüben.
Aus übriggebliebenen Wörtern basteln wir Zaubersprüche und erschaffen physische und klangliche Landschaften der Fürsorge und Begegnung.

Bitte bring ein paar Bücher oder Gedichte mit, die Du magst (egal in welcher Sprache)!

 

Jo Koppe//
ist freischaffender Tänzer, Performer und Seminarleiter, ein queerer Nomade, der unterschiedlichste Zwischenräume bevölkert.

Samstag

18:00-19:30

Spielkampf//

Alexander Hahne & Dorian Bonelli

Diese Form der Begegnung – eine 1-zu-1 Konfrontation mit einem

selbstgewählten Gegner in der Mitte aufmerksamer Zuschauer – bietet die

Möglichkeit, sich unmittelbar kennenzulernen und in seiner Kraft zu erleben. Es wird ein längeres Warm-up als Einleitung geben um die eigenen Grenzen auszutesten und sich einzustimmen. In der körperlichen Konfrontation, die spielerisch oder kämpferisch verlaufen kann, kommen wir in Kontakt mit Stärken und Schwächen, tiefen Empfindungen, unerfüllten Bedürfnissen und lustvollen Herausforderungen.

 

 

Dorian Bonelli//
arbeitet als Performance- und Videokünstler an Temporären Installationen, Leerstellen und Transformationen. Er lehrt in verschiedenen Kontexten non-duales Denken und nicht-lineares Schreiben.

 

 

Alexander Hahne//
ist ein Bewegungsforscher bei Nacht und ein Akustiker bei Tag und lebt in Hamburg.

Er ist ausgebildet in Ballett, New Dance, Kontaktimprovisation, Butoh und Martial Arts. Sein Hauptinteresse sind inklusive und empowernde Konzepte basierend auf einem physischen/körperlichen Ansatz.

Samstag

18:00-19:30

Das sich spürende Herz//

Geoff Warburton

Das Herz hat eine Weisheit und Sprache, die tiefer geht als unsere Worte es auszudrücken vermögen und die authentischer ist als unser Verstand denken kann. In diesem Workshop werden wir durch die Sinne, den Atem und die Dynamik unserer Körper die Tiefen des Herzens entdecken. Auf diese Art können wir unsere Fähigkeit von Herz zu Herz zu kommunizieren verstärken. Wir werden nicht sprechen, außer durch die Bewegungen unserer Körper.

 

Geoff Warburton//
ist Psychologe, Autor und Lehrer für Bewegungsmeditation . Er ist Forschung-Doktorant für die heilende Kraft der Liebe. Er gilt als Pionier einer Reihe von preisgekrönten psychologische Unterstützungsdienstleistungen für LGBT-Communities in Großbritanien, die auf den Prinzipien der Liebe beruhen. Sein Hauptinteresse liegt in den verkörperten Dimensionen der Liebe , was auch Sinnlichkeit und Tanz einschließt. Geoff hat eine private Praxis in London und leitet Workshops in ganz Europa.

Sonntag

11:00-12:30

Bauchtanz//

Prem Kalid

Tanz war in den alten Traditionen und Zivilisationen untrennbar verbunden mit göttlicher Verehrung. Jede Emotion wurde gewertschätzt und durch bewusste, ritualisierte Bewegungen ausgedrückt. In diesem Workshop erlauben wir der Musik unsere Energien zu bewegen. Wir lassen sie durch unsere Körper hindurchfließen, „von unserer vibrierenden, sexuellen Mitte bis zu unserem feinstofflichen Selbst.“ Mit Tanzformen aus den Sufi-, Zaar-, und Gypsy-Traditionen sowie des Indischen und Orientalischen Tanzes erwecken wir unsere Sinnesfreuden, erkunden unsere Intimität und unsere Lust.

 

Prem Khalid//
wurde in Syrien geboren. Er lebte in verschiedenen Ländern des Mittleren Ostens. In Griechenland entdeckte er die Freuden des meditativen Tanzes. Er begab sich auf eine Reise der Akzeptanz, um die Verbindung zwischen Körper und Seele zu finden. Auf diesem Weg studierte er bei verschiedenen Lehrenden unterschiedliche Formen aktiver Meditation und Tanztechniken alter, ursprünglicher Traditionen und Weisheiten.

Sonntag

11:00-12:30

Meditation & Präsenz //

William Yensen

Meditation ist ein Akt der Intimität und Verbindung mit dem Selbst, der es erlaubt, dass sich die Wahrnehmung über die Grenzen der Persönlichkeit hinweg ausbreitet. Durch das Erforschen unserer subtilen Essenz und das Anerkennen unserer grundlegenden Bedürfnisse im gegenwärtigen Moment, entfaltet sich ein Prozess der Expansion auf natürliche Weise. Langsames und sanftes Body-tuning und begleitende Erforschung eröffnen einfache Zugänge zum Selbst.

 

William Yensen//
ist ein spiritueller Psychotherapeut aus Toronto, Kanada. Er arbeitet mit ganzheitlichen Methoden und ist in verschiedenen Energieheilverfahren ausgebildet. Er wohnt seit 2010 in Deutschland und arbeitet als Coach für Körper-Geist-Seele. Seine Methode integriert Elemente aus Psychotherapie, Meditation und Somatische Erforschung. Sein Ansatz ist ernsthaft und spielerisch zugleich mit Sinn für Neugier, Selbstausdruck und Selbstentdeckung.

Sonntag

11:00-12:30

Sinnliche Contact Improvisation//

Ralf Jaroschinski

In dieser Version von Contact Improvisation sind nicht nur zufällige sondern auch intendierte Berührungen des gesamten Körpers der jeweiligen Partner erlaubt. Co-kreatives Tanzen und Sein mit Gleichgesinnten, aktive und passive Rollen in unterschiedlichen Gewichtungen, Akrobatik, queere Sinnlichkeit und auch Erotik - all dies darf stattfinden und wird in einen Rahmen eingebettet, der den Teilnehmern einen sicheren Raum zur freien, unbelasteten Entfaltung bietet, großen Spaß macht und zudem einen sehr integrativen und heilenden Effekt hat.

 

Ralf Jaroschinski//
wurde in Süddeutschland geboren und wuchs in Rio de Janeiro, Brasilien, auf. Er machte seine Tanzausbildung in Hannover und New York und tanzt, choreografiert und unterrichtet Tanz mittlerweile seit 30 Jahren. Er konzentriert sich seit etwa 15 Jahren auf Contact Improvisation, die er in Europa, Amerika, Asien und Australien unterrichtet. „Sensual Contact Improvisation“ entwickelte er 2009 in San Francisco, und leitete Workshops und Module hiervon in Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Peru und den USA.

Sonntag

16:00-17:30

Im Herzen Heilung//

Michael Rolnick

In diesem Workshop werden wir mit den subtilen, flüssigen Rhythmen unserer Körper interagieren. Durch sanfte Berührungen werden wir "zuhören" und die Gegenwart sowie verkörperte Sinneswahrnehmungen bei uns selbst und anderen verfolgen. Wir benutzen unsere persönlichen Resourcen, Stille und Intention, um Beziehungen zu erkunden und mit allen Sinnen unseres Körpers wahrzunehmen. In dem Workshop werden wir abgesprochenen Kontakt mit Kopf, Herz und Genitalien aufnehmen.

 

Michael Rolnick//
hat acht Jahre an der The Royal Ballet School gelernt bevor er mit Tanz- und Theaterkompanien auf der ganzen Welt getanzt und performt hat, z.B. beim Sadlers Wells Royal Ballet, Scottish Ballet, AMP, und bei der Lindsay Kemp Company. Außerdem hat er Tanz- und Opernproduktionen im Vereinigten Königreich und außerhalb davon choreografiert. 2002 hat Michael als Gyrotonik- und Gyrokinesisanleiter gelernt, gefolgt von 2 Jahren umfassendem Training mit der Pilates Foundation UK. Er hat 2009 eine Ausbildung zum Biodynamic Craniosacral Therapeuten am CTET abgeschlossen. Er hat ein aktives Interesse an den visuellen Künsten und hat zahlreiche Teilzeitkurse an der Royal Drawing School und der Slade Summer School besucht.

Sonntag

13:00-14:30

Verletzlichkeit & Scham//

Kai Ehrhardt

Die meisten - wenn nicht alle - sind mit Scham vertraut. Manchmal entspringt diese einem natürlichen Mechanismus unsere Gesellschaftsfähigkeit zu regulieren, manchmal ist sie ein Instrument mit dem wir spielen und manchmal hat sie erdrosselnde und toxische Wirkungen auf unser Leben. Oft geht sie mit einem Verstecken einher. In diesem Workshop kreieren wir eine Möglichkeit, den Ãœbergang vom Verstecken zum Gesehen werden, vom versteckt sein zum bezeugt werden. Das Bezeugen wird auf eine Weise hergestellt, dass ein Gefühl der Sicherheit entsteht. Der ganze Prozeß kann Verletzlichkeit kreieren und  Verletzlichkeit ist oft Zutat für echte Nähe. Laßt uns mit Mut eine starke Medizin generieren. 

 

Kai Ehrhardt//
ist Atempädagoge nach Prof. Ilse Middendorf, autorisierter Continuum Movement Lehrer nach Emily Conrad, Heilpraktiker für Psychotherapie und Mitgründer der Somatischen Akademie Berlin. Er entwickelte den Ansatz «Authentic Eros» zum Thema Sexualität und Partnerschaft und kuratiert das STRETCH und das BODY IQ Festival. Kai ist davon überzeugt, dass Körperwahrnehmung und ein erweitertes Verständnis von Eros entscheidende Elemente hin zu einer integralen und nachhaltigen Lebensweise sind. Seit 2002 gibt er Seminare, Workshops und Trainings in Europa und den USA.

Sonntag

13:00-14:30

Sinnliche Partnering Massage//

Zahiro Kai Esco

In diesen Workshop verbinden wir Elemente der Thai Massage mit einem sinnlichen Körperkontakt Austausch.
Wir wärmen uns mit dynamischen Massage Prinzipien auf: uns selber und unseren Partner schaukelnd (rocking) bewegend, finden wir einstimmend unsere Körperzentren.  Mit unterschiedlichen Körperteilen und -extremitäten in verschiedenen Positionen, erforschen wie wir mit unseren Körpergewicht vertrauend ineinander sinken können.
Hieraus bewegen wir uns langsam in einem kontinuierlichen Körperkontakt und geniessen eine verbindende Berührung, bei der sich die Rollen des Empfangenen und Gebenden auflösen.


Zahiro Kai Esco//
ist Heilpraktiker und lebt in  Berlin. Ursprünglich vom Tanz und der Bewegung kommend, praktiziert  er seit vielen Jahren  energetische und intuitive Thai Yoga Massage. Bei seinen jährlichen Aufenthalten in Asien hat er seit 2004 diese Massageform und andere energetische Körperarbeit an allen wichtigen Schulen in Thailand gelernt. Er unterrichtet seit 2008. Sein besonderes Interesse und seine Leidenschaft liegt in einer Verbindung asiatischer und europäischer Ansätze für eine Reharmonisierung des Körpers. 

Sonntag

16:00-17:30

Empfindsamkeit - Stärke oder Wunde?//

David Manning

Sensitivität ist ein großer Vorteil, aber oft erleben wir sie als eine Wunde und kämpfen damit sie in harten Umgebungen zu integrieren. Sie berührt das Herz sexueller Identität, das Spektrums zwischen maskulin und feminin und unsere Fähigkeit reichhaltige, volle Leben zu kreieren. Komm und erforsche die Balance zwischen Stärke und Sensitivität aus energetischer Sichtweise. Durch Meditation und Energiearbeit kannst du neue Wege finden Sensitivität zu integrieren, Stärke zu vergrößern und Balance zu erfahren.

 

David Manning//
ist ein Energietechniker mit der Fähigkeit energetische Strukturen und Muster im Körper und Energiefeld wahrzunehmen und aufzulösen. Seit über 25 Jahren hilft er Menschen überall auf der Welt signifikante und schnelle Veränderungen in ihrem Leben zu vollziehen indem er einen klaren Fokus und Klang benutzt. Er glaubt, dass wir als schwule Männer eine wichtige Rolle in der Evolution des Bewusstseins auf diesem Planeten zu spielen haben.

Samstag

16:00-17:30

Queering Sports//

Zeljko Blace

Seit den ersten "Gay Games" (1982) gibt es globale sowie regionale polysportive Veranstaltungen, die LGBTIQ Athleten unter dem Motto "Participation, Inclusion and Personal Best" zusammenbringen. Der einzelne Akt des Widerstands durch den Olympioniken Tom Waddell (apropos Harvey Milks Ermordung und die Olympischen Spiele in LA) wuchs zu einer Bewegung, die in den 30 Jahren danach formalisiert, institutionalisiert und kommodifiziert wurde. Die Analyse dieser Prozesse hilft dabei eine Strategie für die Miteigentümerschaft des Mainstreams und von LGBT/Queer Räumen zu entwerfen.

 

Zeljko Blaces//
Arbeitsfelder sind Gegenwartskultur, Technologien der digitalen Medien und Gemeinschaftssport. In seiner Arbeit als Künstler, Aktivist, Forscher, Produzent, Designer, Kurator und Kritiker überkreuzen und befruchten sich queere, medielle und soziale Praktiken. Er war Mitbegründer des Multimedia Institute/club MaMa in Zagreb, Forscher an der Jan-van-Eyck-Academie, bei PatchingZone.nl und PhDArts.eu. Er hat die QueerSport Community initiiert und war Präsident von qSPORT.hr, einer Gesellschaft für queere Athleten und Sportenthusiasten. Zur Zeit arbeitet er bei conteS/Xting SPORT - mehr Zur Austellung und zum Programm findet man auf http://www.nGbK.de http://zeljko.blace.name/ http://www.queersport.info/

Sonntag

16:00-17:30

Vogue!//

Bishop Black

Dies ist ein Vogue Workshop. Die Idee ist, sich in eine Weiblichkeit zu hüllen indem man die Stimmungen von archetypischen Göttinnen benutzt. Wir sehen das überall bei Performer*Innen; sie alle sind inspiriert von einem "Gott" oder einer "Göttin". Wir beginnen mit ein paar Aufwärmübungen bevor wir mit Hilfe von elementaren Vogue Tanzbewegungen euer Sexy erforschen. 

 

Bishop Black//
ist ein Performer aus London, der jetzt in Berlin lebt. Er arbeitet als Masseur, hat aber auch professionell und unprofessionell Tanz studiert und mit Künstlern für Bühnenshows zusammengearbeitet.

Sonntag

18:00-19:30

Rhetorik des Flirtens//

Klaas Devos

Die Rhetorik des Flirtens konzentriert sich auf eine soziale, wechselseitige Praxis, Erleichterung und Stärkung in der Verletzlichkeit zu finden. Es geht nicht um Verführung oder um das Gewinnen des anderen sondern eher um das bloße unendliche Spiel des Verlangens. Der Workshop schlägt verschiedene Übungen vor, die an den Grenzen von Achtsamkeit, Verkörperung und Rhythmus angesiedelt sind. In einer Reihe von Übungen stellen wir uns den Herausforderungen, die Aufregung und Unsicherheit, die im Zentrum dieser sozialen Dynamik liegen zu erwecken.

 

Klaas Devos//
Der belgische Choreograf Klaas Devos (1985) hat am Royal Conservatory (Belgien) zeitgenössischen Tanz studiert. An der Universität von Antwerpen hat er sich an akademischen Studien beteiligt, die sich mit der Geschichte und Theorie der Bühnenkunst befassen. 2008 war Klaas Devos Teil der ersten Generation von Permormance-Forschern an der School for Advanced Performance and Scenography Studies (Belgien) und hat seine Untersuchungen über Vorstellungen von Diskontinuität in sozialer Choreografie in den Performing Arts Research and Training Studios (P.A.R.T.S.) vertieft.

Sonntag

18:00-19:30

Spielkampf//

Alexander Hahne & Dorian Bonelli

Diese Form der Begegnung – eine 1-zu-1 Konfrontation mit einem

selbstgewählten Gegner in der Mitte aufmerksamer Zuschauer – bietet die

Möglichkeit, sich unmittelbar kennenzulernen und in seiner Kraft zu erleben. Es wird ein längeres Warm-up als Einleitung geben um die eigenen Grenzen auszutesten und sich einzustimmen. In der körperlichen Konfrontation, die spielerisch oder kämpferisch verlaufen kann, kommen wir in Kontakt mit Stärken und Schwächen, tiefen Empfindungen, unerfüllten Bedürfnissen und lustvollen Herausforderungen.

 

 

Dorian Bonelli//
arbeitet als Performance- und Videokünstler an Temporären Installationen, Leerstellen und Transformationen. Er lehrt in verschiedenen Kontexten non-duales Denken und nicht-lineares Schreiben.

 

 

Alexander Hahne//
ist ein Bewegungsforscher bei Nacht und ein Akustiker bei Tag und lebt in Hamburg.

Er ist ausgebildet in Ballett, New Dance, Kontaktimprovisation, Butoh und Martial Arts. Sein Hauptinteresse sind inklusive und empowernde Konzepte basierend auf einem physischen/körperlichen Ansatz.

Sonntag

18:00-19:30

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STRETCH Summer 2016

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