Frédéric Gies

Im Rahmen seines Forschungsvorhabens “Bad girls practices: un-writing dance, the body and the choir” [Was böse Mädchen tun: Tanz ent-schreiben, der Körper und der Chor], das er vor drei Jahren ins Leben rief, entwickelt Gies eine Reihe von Bewegungspraktiken, die somatisches Erkunden mit Clubtanz und Techno verbinden. Dieser Workshop befasst sich mit dem endokrinen System und den Bewusstheitszuständen und Bildern, die der Beschäftigung mit diesem System entspringen.

Frédéric Gies ist Tänzer, Choreograf und Dozent für Choreografie. Er leitet den MA-Studiengang Choreografie am Stockholmer DOCH-UNIARTS. Seine an der Schnittstelle von Tanz, Choreografie und Politik anzusiedelnde Arbeit widmet sich vor allem der Frage, wie Tanz und Choreografie gesellschaftliche Verhältnisse auf nicht-gegenständliche Art und Weise aufzeigen können. Seine Stücke beruhen auf einer Mischung aus somatischen Praktiken, Clubbing und Techno, Überbleibseln (oder Geistern!) verschiedener Tanztechniken und -stile sowie sozialer Choreografie.

18:00-19:30

Sonntag