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Diese Klasse erforscht die Dynamiken des kollektiven Begehrens und streift Bewusstsein, Akzeptanz und Artikulation von persönlichen Grenzen, die Beziehungen des Individuums zur Gruppe und die Idee von Vergnügen als Pfad zur Verkörperung. Wir werden zuerst somatisch mit der Haut arbeiten, die sowohl als Grenze zwischen uns und der restlichen Welt als auch als erster Kontaktpunkt mit ihr fungiert. Danach werden wir zu Übungen übergehen, die uns erlauben die Artikulation unserer Begehren und unserer Grenzen zu üben und zu verkörpern. Lasst uns die Freuden "Nein!" zu sagen umarmen.

David Bloom ist Choreograph, Tänzer, Lehrer, Filmemacher,  Bodyworker, Pianist, Vater und Teesammler.  Er hat das Masterstudium Choreographie an der HZT Berlin abgeschlossen. Desweiteren hat er sich lange Zeit sowohl theoretisch als auch praktisch mit bewusster Sexualität beschäftigt. Einige seiner LehrerInnen waren Midori, Felix Ruckert, Osada Steve, Joseph Kramer und Barbara Carellas. Seine Tanzfilme Quintet (2013) und Sonata (2015) feierten auf dem Berlin Porn Film Festival Premiere und wurden international gezeigt. David erhielt 2012 das danceWEB Stipendium und hat 2015 und 2016 beim ImPulsTanz Festival in Wien unterrichtet.

Michael wurde an der Royal Ballet School in London ausgebildet bevor er eine breit gefächerte Karriere in Tanz, Theater und Oper begann. Seine somatische Ausbildung umfasst Tanz, Gyrotonik, Gyrokinesis und Pilates sowie therapeutisches Bodywork (biodynamische Craniosacraltherapie und Thai Yoga Massage).Momentan bietet Michael 1:1-Bodywork-Sitzungen an und ist sowohl in den performativen als auch den visuellen Künsten tätig.

In der westlichen Kultur wird Inspiration meist als heteronormativ dargestellt, wie beispielsweise im Mythos der Musen. Kulturelle Institutionen fördern dabei weitgehend die Norm und unterdrücken oder verschweigen alternative Ausdrucksformen. Inspiration läßt sich aber nicht so abgrenzen. Mit Rollenspielen werden wir alternative Musen rufen, um queere Energie in Sprache umzuwandeln. In diesem Workshop geht es darum, sich mit Queerness als Ursprung der Kreativität zu verbinden, und die Muse und Dichter in uns zum Leben zu erwecken.

Vanasay ist Dramaturg und Regisseur in Frankreich. Der ausgebildete Schauspieler und Musiker übersetzt Stücke von Shakespeare und Howard Barker, für welche er an öffentlichen Theatern Regie führt. Daneben entwickelt er eine Reihe von queer Performances, welche sich mit der Frage der Verwandlung befassen. Er tritt auch als Sängerin auf.

Wenn es um Sex geht, bewegen wir uns dabei innerhalb eines bestimmten - wahrscheinlich repetitiven - Verhaltensspektrums, in dem unsere Körper, Empfindungen, Gedanken und Vorstellungen beteiligt sind. Wir werden uns auf den Körper fokussieren und die somatische Methode des Continuum nutzen, um uns selbst zu begegnen und uns als vollblütige, ganzkörperliche, bewusst-lebendige Ereignisse zu begreifen … ständig atmend, pulsierend, strömend, sendend und empfangend. Ausgehend von diesem angeregten Zustand zellulären Lauschens, erkunden wir unterschiedliche Partnereinladungen (welche sich über den VErlauf von 2 Klassen am Samstag und Sonntag aufbauen) und können so einige Inspirationen für unseren sexuellen Ausdruck daheim und anderswo bekommen.

Kai ist Atempädagoge nach Prof. Ilse Middendorf, autorisierter Continuum Movement Lehrer nach Emily Conrad, Heilpraktiker für Psychotherapie sowie Mitgründer und Ausbilder an der Somatischen Akademie Berlin. Er entwickelte den Ansatz Authentic Eros - Explorations for Men & For and Beyond all Genders zum Thema Sexualität und Partnerschaft und kuratiert das STRETCH und das BODY IQ Festival. 2016 hat er in Berlin ein neues Community Center namens Village initiiert. Kai ist davon überzeugt, dass Körperwahrnehmung und ein erweitertes Verständnis von Eros entscheidende Elemente hin zu einer integralen und nachhaltigen Lebensweise sind. Seit 2002 gibt er Seminare, Workshops und Trainings in Europa und den USA.

Diese Form der Begegnung – eine 1-zu-1 Konfrontation mit einem
selbstgewählten Gegner in der Mitte aufmerksamer Zuschauer – bietet die
Möglichkeit, sich unmittelbar kennenzulernen und in seiner Kraft zu erleben. Es wird ein längeres Warm-up als Einleitung geben um die eigenen Grenzen auszutesten und sich einzustimmen. In der körperlichen Konfrontation, die spielerisch oder kämpferisch verlaufen kann, kommen wir in Kontakt mit Stärken und Schwächen, tiefen Empfindungen, unerfüllten Bedürfnissen und lustvollen Herausforderungen.

Alexander Hahne ist ein Bewegungsforscher bei Nacht und ein Akustiker bei Tag und lebt in Hamburg. Er ist ausgebildet in Ballett, New Dance, Kontaktimprovisation, Butoh und Martial Arts. Sein Hauptinteresse sind inklusive und empowernde Konzepte basierend auf einem physischen/körperlichen Ansatz.

Wir erzählen manchmal einem engen Freund dass wir ein wirklich großartiges Date hatten, oder vielleicht erwähnen wir, dass Soundso einen geilen Arsch oder einen großen Schwanz hat. Eventuell sagen wir manchmal, dass ein Date nicht besonders belohnend war. Aber als schwule/queere Männer teilen wir nicht oft Details über die Aktionen, Aufregung, Hoffnung, Enttäuschung, Traurigkeit, Extase, Schmerz, Scham und was sonst alles beim Sex passieren kann. Unser inneres Narrativ über unsere sexuelle Vergangenheit und unser sexuelles Selbst findet an einem Ort der Isolation statt. Wir beginnen mit einer angeleiteten inneren Arbeit um sanft in unsere sexuelle Vergangenheit einzutauchen: um nach Hoch- und Tiefpunkten, nach Sicherheiten und Zweifeln sowie Momenten des Sich-Öffnens und des Sich-Schließens zu suchen. In einem ritualisierten Setting werden wir Geschichten teilen (Namen, Zeiten und Orte werden dabei weggelassen). Das Ritual wird eine Intimität erzeugen, die uns zumindest für die Zeit des Beisammenseins nicht so allein fühlen lässt. Wir können voneinander lernen, miteinander lachen und weinen und gegenseitig Spiegel füreinander sein. Teile deine Geschichte, sei Heiler und werde geheilt durch Reden und Zuhören.

Daan van Kampenhout ist seit über 25 Jahren schamanischer Praktiker und hat bei traditionellen Heilern und schamanischen Lehrern aus unterschiedlichen Kulturen studiert. Das von ihm entwickelte Systemic Ritual® verbindet Elemente von schamanistischen Ritualen mit Familien-Aufstellungen. Autor von sieben Büchern, die in zehn Sprachen veröffentlicht worden sind, ist Daan international tätig und lebt in Amsterdam und Berlin.

Mittels verschiedener Körperbewusstseinspraktiken konzentrieren wir uns auf unsere eigenen persönlichen Heilungskapazitäten. Sobald wir mit unseren Herzen verbunden sind und wir der Schamantrommel mit unseren Bewegungen folgen begegnen wir anderen Männern, mit denen wir sinnliche und bewusste Berührung austauschen können.
Ein Workshop, in dem Spaß und Eros die Grundlagen sind, um jedem anderen zu helfen, unsere physische Form und Gegenwart zu genießen.
(Beinhaltet Nacktheit)

Robert ist Massage und Touch Therapeut mit Hintergrund in Yoga, Tanz und Theater. Seit 1997 ist er auch an der rituellen Arbeit mit Ayahuasca beteiligt. Er ist leidenschaftlicher Umbanda Praktiker und Heiler und reist durch Europa und Brasilien um seinen heilenden Touch zu teilen. Nach Beendigung des Sacred Intimacy Trainings, entstanden seine eigenen Workshops. Er ist auch bekannt als Erotischer Schamane, der den Fokus auf die heilenden Aspekte von Berührung, Freude, Vergnügen und Dankbarkeit setzt.

Katzen sind inspirierende Lebewesen, die uns von den Göttern geschickt wurden. Wenn wir es zulassen, können sie uns wunderbare Wege aufzeigen, uns mit anderen zu verbinden, uns umeinander zu kümmern und anmutig Zuneigung zu äußern. In diesem Workshop geht es darum, einen (katzenartigen) Raum der Vertrautheit zu schaffen, in dem die Teilnehmer spielerisch Möglichkeiten der Berührung, physischen Nähe und gemeinsamen Pflege erkunden können.

Idàn spielt mit Performance, Tanz, Musik und Film. Er versucht herauszufinden, aus welchem Material Verbindungen gemacht sind. Idàn praktiziert "Verlernen" als ein Mittel der Heilung und der Selbstermächtigung für Einzelpersonen, Gemeinschaften und Räume. Idàn erschafft, entdeckt und improvisiert in Berlin.

The future is the unknown territory of „not yet“ that we are all creating and shaping together through our actions in the here & now. What is it that we want to create, to call into being, to bring into the world? For ourselves, our loved ones, our community, and the world as a whole? Connecting both the concrete and tangible and our wildest utopian dreams and fantasies, we will invite our bodies, souls, hearts and minds to let the queer breath of the future run through us to collectively dream new realities into being!

Jo Koppe ist freiberuflicher Tänzer, Performer und Seminarleiter sowie selbsternannter Experte im Durchschiffen von Zwischenräumen vieler Art. Sein Interesse gilt dem Erschaffen unwahrscheinlicher Begegnungsräume, dem Bau unmöglicher Brücken und dem Füttern queerer Monster.

// Sex mit Fremden. Objektifizierung. Projektion. Fantasie. Spaß. Freiheit. Risiko. // 
In dieser Spaß-gefüllten Performance aus physischem Theater und Tanz schauen wir auf die komplexen Themen Erwachsenwerden, Identität und die Suche nach Intimität/Verbindung in einer Kultur der Objektifizierung und Fast-Food-Begegnungen.

David ist ein Schauspieler des Physical Theatre, ein Tänzer und Lehrer. Er wurde in einem kleinen Dorf in Nordspanien in eine große Familie geboren und studierte Physical Theatre und Schauspielkunst in Madrid und Bilbao. Während er an der H.F.S. Ernst Busch in Berlin studierte, lernte er Zeitgenössischen Tanz und Contact Improvisation. Zur Zeit ist er Mit-Leiter des Queer Tango Laboratory im Village und arbeitet darüber hinaus an kreativen Projekten als Illustrator, Tänzer und Performer. David ist leidenschaftlich daran interessiert wie man die persönliche Entwicklung des Individuums  innerhalb einer Gruppe ermöglichen kann. Desweiteren interessieren ihn die Antriebfedern, die die Verbindung von den kreativen Impulsen unseres Körpers aktivieren, die achtsame Entwicklung eines sexuellen Bewusstseins und die Rolle, die Geschlecht und sexuelle Orientierung in unserer Gesellschaft spielen.


Michael wurde an der Royal Ballet School in London ausgebildet bevor er eine breit gefächerte Karriere in Tanz, Theater und Oper begann. Seine somatische Ausbildung umfasst Tanz, Gyrotonik, Gyrokinesis und Pilates sowie therapeutisches Bodywork (biodynamische Craniosacraltherapie und Thai Yoga Massage). 
Momentan bietet Michael 1:1-Bodywork-Sitzungen an und ist sowohl in den performativen als auch den visuellen Künsten tätig.

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 Detail Workshops  Sonntag 29. Oktober 2017 

Zwischen Eifersucht & Großzügigkeit :

ein Gemeinschaftsritual

Wir alle haben Momente von Neid und Eifersucht erlebt. Einige Situationen lösen das Gefühl aus etwas zu verpassen (weil jemand anderes es erlebt), vergessen zu sein, ignoriert oder betrogen. Wir kennen auch Momente des Fließens und der Großzügigkeit, in denen es uns möglich ist etwas zu segnen, was jemand anderes tut oder empfängt und selbst erfüllt und offenherzig zu sein. In einem Ritual werden wir die Polarität dieser beiden Zustände erforschen. Wir werden uns gegenseitig unterstützen, egal wo auf dem Pfad zwischen beiden Orten wir uns gerade befinden.

Sonntag

11:00-13:00

Daan van Kampenhout

Daan van Kampenhout ist seit über 25 Jahren schamanischer Praktiker und hat bei traditionellen Heilern und schamanischen Lehrern aus unterschiedlichen Kulturen studiert. Das von ihm entwickelte Systemic Ritual® verbindet Elemente von schamanistischen Ritualen mit Familien-Aufstellungen. Autor von sieben Büchern, die in zehn Sprachen veröffentlicht worden sind, ist Daan international tätig und lebt in Amsterdam und Berlin.

Embodied Sensual

Sexuality 2

Wenn es um Sex geht, bewegen wir uns dabei innerhalb eines bestimmten - wahrscheinlich repetitiven - Verhaltensspektrums, in dem unsere Körper, Empfindungen, Gedanken und Vorstellungen beteiligt sind. Wir werden uns auf den Körper fokussieren und die somatische Methode des Continuum nutzen, um uns selbst zu begegnen und uns als vollblütige, ganzkörperliche, bewusst-lebendige Ereignisse zu begreifen … ständig atmend, pulsierend, strömend, sendend und empfangend. Ausgehend von diesem angeregten Stadium zellulären Lauschens, erkunden wir unterschiedliche Partnereinladungen und können so einige Inspirationen für unseren sexuellen Ausdruck daheim und anderswo bekommen.

Sonntag

11:00-13:00

Kai Ehrhardt

Kai ist Atempädagoge nach Prof. Ilse Middendorf, autorisierter Continuum Movement Lehrer nach Emily Conrad, Heilpraktiker für Psychotherapie sowie Mitgründer und Ausbilder an der Somatischen Akademie Berlin. Er entwickelte den Ansatz Authentic Eros - Explorations for Men & For and Beyond all Genders zum Thema Sexualität und Partnerschaft und kuratiert das STRETCH und das BODY IQ Festival. 2016 hat er in Berlin ein neues Community Center namens Village initiiert. Kai ist davon überzeugt, dass Körperwahrnehmung und ein erweitertes Verständnis von Eros entscheidende Elemente hin zu einer integralen und nachhaltigen Lebensweise sind. Seit 2002 gibt er Seminare, Workshops und Trainings in Europa und den USA.

Schmerz als Quelle

für Veränderung

Der Workshop benutzt Techniken aus Körperarbeit, Theater und Tanz um gemeinsam einen spielerischen, beschützten Raum für Bewegung und gegenseitige einfühlsame Berührung zu schaffen.
Wir steigern unsere Aufmerksamkeit und unseren Energiefluss im Körper und erweitern dann damit den Raum unseres Wünschens und Begehrens. Dabei nähern wir uns selbstbestimmt einem persönlichen Hindernis oder einem (mentalen oder körperlichen) Schmerz an.
In verschiedenen Settings, in denen wir uns damit verletzbar und weich zeigen können, erlauben wir es uns, diesen Schmerz gegenseitig zu berühren und können und so daraus Kraft gewinnen.

Sonntag

11:00-13:00

Jochen Stechmann

Jochen Stechmann ist Bodyworker, Choreograph und Performer. Er studierte bei DasArts - The Master for Theater in Amsterdam und an der VC School of the Grinberg Method in Berlin. Er war 15 Jahre in den Niederlanden als freiberuflicher Choreograph, Performer und zeitgenössischer Tänzer tätig. Seit 2014 praktiziert er als Bodyworker mit dem Pantarei Approach in Berlin. Es freut ihn, immer wieder festzustellen, dass alles was wir fühlen absolut real ist. Wie widersprüchlich oder unlogisch es auch sein mag.

Der queere Atem

der Zukunft

The future is the unknown territory of „not yet“ that we are all creating and shaping together through our actions in the here & now. What is it that we want to create, to call into being, to bring into the world? For ourselves, our loved ones, our community, and the world as a whole? Connecting both the concrete and tangible and our wildest utopian dreams and fantasies, we will invite our bodies, souls, hearts and minds to let the queer breath of the future run through us to collectively dream new realities into being!

Sonntag

14:30-16:30

Jo Koppe

Jo Koppe ist freiberuflicher Tänzer, Performer und Seminarleiter sowie selbsternannter Experte im Durchschiffen von Zwischenräumen vieler Art. Sein Interesse gilt dem Erschaffen unwahrscheinlicher Begegnungsräume, dem Bau unmöglicher Brücken und dem Füttern queerer Monster.

Open Healing

Space

Komm mit deinem Bedürfnis nach Heilung, komm mit deiner Fähigkeit zu heilen.
Diese Bedürfnisse und Fähigkeiten werden mit der Gruppe geteilt dann nehmen wir uns die Zeit an diesem vollgepackten Wochenende auf heilende Weise füreinander da zu sein. Dieser offene Workshop wird von allen Teilnehmern mitgestaltet. 
Es wird weder sinnliche noch sexuelle Berührungen geben. So heilend sie auch sein können, können sie doch auch Trigger sein.

Sonntag

14:30-16:30

Julian Crotti

Julian zieht es hin zur Stärke und Einfachheit des Körpers. In Australien hat er getanzt und und arbeitet in Film, TV und bei Performances. In Europa erforscht er Möglichkeiten der körperorientierten Heilung. Im Moment untersucht er das Whole Body Focusing, eine Methode, die sich die dem Körper innewohnende Weisheit zunutze macht. Diese beiden Orientieren verbinden und vertiefen sich, während er sich weiter einen Weg durch das Leben bahnt

Verbotene Freuden

Verbotene Freuden oder Erfahrungen, die auf Grund sozialer oder kultureller Glaubenssätze ungelebt bleiben. In diesem Workshop fragen wir uns, was verboten ist und warum. Im Schatten könnte sich zum Beispiel ein versteckter Künstler, eine Diva oder eine ganze Sammlung verbotener Fantasien verbergen. In strukturierten Übungen und einem dynamischen Ritual arbeiten wir in Paaren und mit der Gruppe um die Sinne des Zynikers zu beruhigen und einen Raum zu entdecken, wo es uns möglich ist ganz köstlich nachsichtig mit uns selbst zu sein.

Sonntag

14:30-16:30

Michael Rolnick

Michael wurde an der Royal Ballet School in London ausgebildet bevor er eine breit gefächerte Karriere in Tanz, Theater und Oper begann. Seine somatische Ausbildung umfasst Tanz, Gyrotonik, Gyrokinesis und Pilates sowie therapeutisches Bodywork (biodynamische Craniosacraltherapie und Thai Yoga Massage).
Momentan bietet Michael 1:1-Bodywork-Sitzungen an und ist sowohl in den performativen als auch den visuellen Künsten tätig.

Die Choreographie

einer Play Party

An einer Orgie teilzunehmen mag eine verbreitete Fantasie sein, aber wie verhält es sich zu der realen Situation im selben Raum mit anderen zu sein, zu denen man sich nicht gleichermaßen stark hingezogen fühlt und wie schafft man den Raum und die Zeit, um die Grenzen aller Beteiligten zu respektieren? Wir werden UNS folgende choreographische Praktiken anschauen: REFLEXION KOMPOSITION KOLLABORATION. Dieser Workshop ist für alle gedacht, die sich für Tanz, bewusste Sexualität und neue Perspektiven interessieren.

Sonntag

17:00-19:00

David Bloom

David Bloom ist Choreograph, Tänzer, Lehrer, Filmemacher,  Bodyworker, Pianist, Vater und Teesammler.  Er hat das Masterstudium Choreographie an der HZT Berlin abgeschlossen. Desweiteren hat er sich lange Zeit sowohl theoretisch als auch praktisch mit bewusster Sexualität beschäftigt. Einige seiner LehrerInnen waren Midori, Felix Ruckert, Osada Steve, Joseph Kramer und Barbara Carellas. Seine Tanzfilme Quintet (2013) und Sonata (2015) feierten auf dem Berlin Porn Film Festival Premiere und wurden international gezeigt. David erhielt 2012 das danceWEB Stipendium und hat 2015 und 2016 beim ImPulsTanz Festival in Wien unterrichtet.

Liebesgeschichten

Als queere Menschen fordern unsere Erfahrungen der Liebe oft die traditionellen Repräsentationen heraus, vor allem die, die wir in Liebesgeschichten finden. Dies kann als Form der Ausgrenzung empfunden werden. Es kann aber auch als Möglichkeit gesehen werden neue Geschichten zu erfinden, die uns nicht länger abgrenzen, sondern unsere Einzigartigkeit feiern. In diesem durch Improvisationstheater inspirierten Workshop werden wir unerwartete Liebende treffen, neue Narrative erdenken und zu den Held*Innen unserer eigenen Liebesgeschichten werden.

Sonntag

17:00-19:00

Vanasay Khamphommala

Vanasay ist Dramaturg und Regisseur in Frankreich. Der ausgebildete Schauspieler und Musiker übersetzt Stücke von Shakespeare und Howard Barker, für welche er an öffentlichen Theatern Regie führt. Daneben entwickelt er eine Reihe von queer Performances, welche sich mit der Frage der Verwandlung befassen. Er tritt auch als Sängerin auf.

Probe für eine Kultur

des Bezogenseins

Diese 2-stündige Exploration verbindet Elemente von ehrlicher Kommunikation, Bewegung, Stimme, Spiel und Zeugenschaft, bevor diese sich in einem offenen Raum zu einer unvorhersehbaren Komposition von Bezogenheiten verweben können.

Sonntag

17:00-19:00

Kai Ehrhardt

Kai ist Atempädagoge nach Prof. Ilse Middendorf, autorisierter Continuum Movement Lehrer nach Emily Conrad, Heilpraktiker für Psychotherapie sowie Mitgründer und Ausbilder an der Somatischen Akademie Berlin. Er entwickelte den Ansatz Authentic Eros - Explorations for Men & For and Beyond all Genders zum Thema Sexualität und Partnerschaft und kuratiert das STRETCH und das BODY IQ Festival. 2016 hat er in Berlin ein neues Community Center namens Village initiiert. Kai ist davon überzeugt, dass Körperwahrnehmung und ein erweitertes Verständnis von Eros entscheidende Elemente hin zu einer integralen und nachhaltigen Lebensweise sind. Seit 2002 gibt er Seminare, Workshops und Trainings in Europa und den USA.

Play Space

Juan, Andre, and Jorge will co-facilitate a group process of mindful/heart-full undressing and touch in a nude and blindfolded landscape that will then turn into an open jam/play/interaction/social space. Our aim is to simply and openly instigate a naked and gay space for people to enjoy each other at many levels of care, respect, touch, sensuality, and yes, possibly sexuality, etc.

Sonntag

20:00-22:30

Jorge De Hoyos, Andre Uerba, Juan Corres Benito

Jorge De Hoyos (1984, USA), Andre Uerba (1983, Portugal), and Juan Corres Benito (1987, Spain) are Berlin-based artists working in dance and performance. From the beginning of 2017 they have begun instigating events in their flats, from Performance Art showings to community- and ritual-minded erotic gatherings.

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 Detail Workshops  Samstag 28. Oktober 2017 

STRETCH Imagine 2017

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